Montag, 22. April 2013

KUNSTKLINIK BETHANIEN - es geht voran

Iris und Walther bei der Feinarbeit
Iris Ohde vom Kulturhaus Eppendorf, Rika Tjakea von MARTINIerLEBEN und Klaus Kolb (sowohl als auch) sind heftig beschäftigt mit der Organisation und Vorbereitung zum Projekt Kunstklinik Bethanien, das am 8. und 9.6. im ehemaligen Krankenhaus Bethanien in der Martinistraße 44 stattfinden wird.

Heute wurde mit dem Grafiker Walther Hundt, der bereits das Plakat und die Werbepostkarte entworfen hat, der Ausstellungs-
Walther, Rika und Klaus - unscharf und gestellt
und Programmflyer letztmalig korrigiert - und ist in Druck
gegangen!

In den nächsten Tagen werden sowohl die Plakate als auch der ausführliche Faltflyer im Kulturhaus ausliegen und zum Verteilen da sein für alle, die bei der Kunstklinik mitmachen und sie bewerben wollen. Die Postkarten sind
bereits da - ein paar tausend können noch verteilt werden!


Hier gibt es das Programm - am Samstag gibt es viele Veranstaltungen, Samstag und

Plakat / Postkarte
Grafik: Walther Hundt

Sonntag ist das ehemalige Krankenhaus eine große Galerie - eine Kunstklinik eben - irre gesund!
Walther entspannt

Maria Koser vom
Stadtteilarchiv Eppendorf
kommt zu Besuch.

Komm auf die Bank, Luise!

Foto: Hülya Souk
Am 19.4. um 15:00 haben wir den ersten MARTINIerLEBEN-Platz eingeweiht, unseren neuen Nachbarschafts-Begegnungsplatz mit einem zur Info-Säule umfunktionierten Haltestellenschild, neuer roter Bepflasterung (der 'rote Platz' von Eppendorf), frischer Beblumung und vor allem - zwei Seniorenbänken der Marke 'Luise' der Firma Lif-Freiraumobjekte.

Was an denen so besonders ist?

Aus der Beschreibung: "Abgeschrägte Knieleiste {...} oberste Lehnenleiste leicht angewinkelt - robustes Untergestell zum Aufschrauben oder Einbetonieren - ideale Sitzhöhe - kein nach hinten Rutschen - problemloses Aufstehen - Details, die heute vor allen Dingen für ältere Menschen unendlich wichtig sind!" Hört, hört!
Ute Plätzers umhäkelter
Baum (leider bereits
wieder abgerissen).

Es war eine sehr schöne Freiluftfeier mit etwa 30 Besuchern - etwas windig, aber trocken und hie und da sonnig. Wie schön, dass so viele dabei waren - und die Qualität der Bänke Marke Luise wurde auch bestätigt - gemütlich zum Sitzen, und das Aufstehen ist auch leicht. Vielen Dank an alle, die Fotos beigesteuert haben (besonders Hülya Souk) oder das noch tun werden (mehr Bilder gibt es hier auf unserer Facebookseite - das Album kann man auch ansehen, wenn man kein eigenes Facebook-Konto hat).


Herzlichen Dank an alle, die den Platz und die Feier möglich gemacht haben:
lustige kleine Rede von Klaus Kolb
schöne Gastrede von
Dr. Michael Bigdon

Feinslieb bei Wind (Foto: George H. Peters)
fröhliches Anstoßen




Samstag, 20. April 2013

MARTINIerLEBEN Klapp-Büro

So sieht das MARTINIerLEBEN-Büro, auch Quartiersbüro genannt, aus. Mindestens zweimal pro Woche sitzen Rika Tjakea und Klaus Kolb hier im Kulturhaus Eppendorf in Raum 4 und klappen ihr Büro aus dem Schrank.

Wer uns besuchen will, kann das Dienstag von 10 - 13 Uhr und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr tun - Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13a, 20251 Hamburg.
Das Kulturhaus ist barrierefrei erreichbar.

Erst den Computer aus dem Schrank,
aus dem anderen Schrank
die Ordner,  
Drucker auspacken und
anschließen und los geht's.


Klaus Kolb bei der Arbeit
(Rika Tjakea hinter der Kamera)
und in der Verhandlung mit unserem Grafiker
Walther Hundt (der Programmflyer für Kunstklinik Bethanien
wird gestaltet).

Donnerstag, 18. April 2013

Kunstklinik kaleidoskopisch

Wirbel ...
Ute Plätzer, die mit vielen anderen Künstlern an der Kunstklinik Bethanien am 8. und 9. Juni 2013 im ehemaligen Krankenhaus Bethanien teilnehmen wird, hat sich mit thematisch passenden Motiven an neue Kaleidoskop-Bilder gemacht, die ihre Spezialität sind.
... verwirbelt
Tellerjonglage


Technik-Reste - und was daraus entsteht
Die Fassade des Krankenhauses als Motiv
unbedingt in den Kalender eintragen!

Mittwoch, 17. April 2013

Puppenbau-Workshop beim Hamburger Puppentheater

Von Mäusen und Menschen
Mit sechs Personen waren wir beim Puppenbauworkshop im Hamburger Puppentheater im Haus Flachsland. Der Leiter Peter Räcker und seine Kollegin zeigten uns, wie man innerhalb von zwei Stunden eine spielbare Handpuppe herstellt. Angeregt worden war der Workshop auf der Ideen- und Planungswerkstatt von MARTINIerLEBEN vom Februar, auf der unter anderem ein generationenübergreifendes Projekt mit Puppenbau in Schulen in der Diskussion war.



In meditativer Schnipselarbeit formten wir aus Schaumstoffwürfeln (mehr oder weniger) runde Köpfe, die dann mit Nasen, Ohren, Augen, Mündern, Schnurrhaaren und Frisuren versehen wurden. Die Möglichkeiten waren nahezu unbegrenzt - für jeden Gestaltungswunsch zog Peter Räcker passende Materialien aus dem Hut bzw. Schrank.

Ein großer Spaß auch für uns Große - für Kinder natürlich besonders toll.

Lust auf Puppenbau und -spiel bekommen? Man kann eine Honorarkraft mieten, die in eine Gruppe (oder auf ein Fest) kommt und alle anleitet, ihre eigene Puppe zu bauen.
Dienstags gibt es die Puppen- und Figurenwerkstatt im Haus Flachsland, in der man eigene Puppen bauen kann (Kosten € 10,-). Und es gibt natürlich viele schöne Stücke anzusehen im Puppentheater.

Vielen Dank an Ute Plätzer für die Fotos.

Als sprechende Gurke geplant, zum Drachen entwickelt.
Miss Piggy

noch ein Schweinchen
Peter Räcker mit Klappmaulpuppe
vorbereitete Beispiele


elegante Katze