Es begann mit Orangen-Möhren-Ingwer Suppe und Blumenkohl-Kartoffel-Curry leicht und locker und endete beschwingt mit Lachsquiche und Wok-Gemüse. Die Rezepte brachten die Beteiligten dieses generationenübergreifenden ‚Pilot-Projekts’ mit und dazu jeweils eine persönliche Geschichte, die nachher beim Essen vorgetragen wurde.
Desserts und neue Beilagen tauchten ebenso ‚aus dem Nichts’ auf wie neue Teilnehmer. Die Gruppe wuchs noch bis zum letzten Treffen, da fanden sich Vierzehn ein. Einträchtig und hingebungsvoll wurden Massen von Pfifferlingen von 16-, 46- und 76jährigen geputzt, 2 Kilo argentinische Steakhüfte in appetitliche Stücke geschnitten und Schupfnudeln unter Kasselerwürfel und Sauerkraut gemischt.
Drei Generationen fanden sich nicht immer pünktlich um 18 Uhr ein, aber alle fanden schnell eine Aufgabe und am Ende immer einen gemütlichen Platz am Tisch. Ein pünktliches Ende um 21 Uhr gab es auch nie, weil alle Mühe hatten, ein Ende der Gespräche zu finden. Viel zu lachen hatten die Kochenden und Speisenden sowieso.
Ab dem Jahr 2015 soll es mit dem Kochprojekt 2.0 losgehen, das mindestens einmal stattfinden wird.
Uli Thomas, Pastor in St. Martinus, Eppendorf
Fotos: Sabine Burke, K-D von Krug
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