Donnerstag, 26. April 2018

AB ANFANG MAI: EPPENDORFER PARK WIEDER OHNE SCHUTZGITTER.


Die Arbeiten dauerten länger als geplant. Grund: die lang anhaltende schwierige Witterung. Zum einen hatten die intensiven Regenphasen den Boden so stark mit Wasser gesättigt, dass hier die Gefahr weiterer Schäden durch die Arbeiten bestand. „Zum anderen“, so Bezirksamtssprecher Daniel Gritz, „gab es im Anschluss die Frostphasen, die eine Weiterarbeit unmöglich gemacht hatten.“
Baum mit Schutzgitter
Nun sind die Wege westlich vom Hügel zur Curschmannstarße aufgehübscht. Große Teile der alten (und neuen) Bäume werden durch niedrige Bügel geschützt. Da ihre Wurzeln künftig nicht mehr Teil von Trampelpfaden sind, haben die Pflanzen wieder Luft zum Atmen. Bänke in Seniorenhöhe laden zum Verweilen.
Die neue Rampe
Eine neue Treppe führt zum Hügel hinauf. Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen gelangen erstmals über eine lange Rampe zum „Gipfel“; von  MARTINIerLEBEN erfolgreich in die Diskussion gebracht.
Austausch mit Besucher*innen am 20.05.2017
Auch die Gestaltung der übrigen Wege orientiert sich an Plänen des „Gartendenkmals“ von 1900. Der Einbau einer neuen Ausgleichsschicht und Wegedecke hat letzte Woche begonnen. In diesen Tagen setzen die Grünspezialisten weitere Pflanzen und säen Rasen.  Im Anschluss sanieren die Arbeiter die weiteren Wege im Westen, also östlich des Hügels bis zur Mittelachse - Stück für Stück. Daniel Gritz: „Diese Arbeiten werden ohne neue Absperrgitter voraussichtlich in den nächsten sechs Wochen abgeschlossen sein.“

Text und Bilder: Hans Loose

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