Eppendorfer*innen machen NICHT mit |
Update: Aus organisatorischen Gründen können wir leider an der Veranstaltung keinen eigenen Beitrag leisten.
Rückblick:„Keine Idee ist zu klein, kein Traum ist zu groß“
Rückblick:„Keine Idee ist zu klein, kein Traum ist zu groß“
Ergebnisse |
„Wir wollen den Dialog zwischen Stadt und Bewohner*innen
fördern“.
Mit diesen Worten erklärte Hannah vom Vorbereitungsteam den
Hintergrund der Aktion. 2012 gab es erstmals einen „100in1 Day“ in Bogotá, inzwischen
schwappte die Idee auf vier Kontinente, 14 Länder und 30 Städte. Erstmals soll
es dieser Tag nun in Deutschland gefeiert werden: in Hamburg. Und das bereits in
weniger als acht Wochen. Eine sportliche Idee in Sachen Zeitplanung! Zukunftswerkstätten
zur Vorbereitung gibt es in diesen Wochen auch in Altona, Eimsbüttel,
Barmbek, St. Pauli und Wilhelmsburg. Alena vom Planungsteam: „Keine Idee
ist zu klein, kein Traum ist zu groß“. Die „100in1 Day“-Macher - das ist ein
10-köpfiges Team von Studenten und Kreativen. Sie wollen eine wunderbare
weltweite Bewegung, die lokal umgesetzt wird. Auch in Eppendorf.
In ihrer kleinen Einführung nannten Hannah und Alena Aktivitäten
an früheren „100in1 Days“: u.a. Salsa Tanzen, weißes Picknick, Gartenaktionen, Straßentheater,
gemeinsames Stricken. Die Idee: eigene Visionen klären, Träume und Ideen in
Aktionen umwandeln. Der Hintergrund: Gemeinschaft und Nachhaltigkeit fördern,
Wandel unterstützen. Die Moderatoren zeigten ein Video, das erste Gedanken und Ideen von
Hamburgern spiegelt.
Eine Mitmachphase der Teilnehmer*innen unserer Runde mit
drei Fragen schloss sich an: Welches Gefühl verbindest du mit Eppendorf?
Was
möchtest du in Eppendorf verändern? Welche Hamburg-Aktion wünschst du dir für den
17. September? Die vorläufigen Ergebnisse (s.unten) wurden diskutiert und auf Flipchart notiert,
mögliche Aktionen und Orte – wie oben beschrieben - festgelegt.
Über die Website von „100in1 Day“ können sich interessierte
Bürger, Gruppen und Initiativen beim Vorbereitungsteam anmelden.
„Unser Team versucht Finanzierungsmöglichkeiten
zu klären“, ergänzte Alena. Unklar ist noch, wie die Hamburger
Verwaltung auf die Ideen aus den Stadtteilen reagieren
wird. Die tut sich bei der Genehmigung
solcher Events auf öffentlichem Grund manchmal schwer. Aus den Bezirken sind
bisher keine Aussagen bekannt, dass die Politik den „100in1 Day“ gut findet.
Hannah und Alena versprachen dann auch etwas vage: „André aus unserem Team wird
eure Kontakte zur Bezirksverwaltung unterstützen“.
Seit 22. Juli liefen die Vorbereitungen in
Eppendorf. Die kurzfristige Organisation hat sich jedoch als sehr schwierig erwiesen. Angefragte uns nahestehende KünstlerInnen haben bereits andere Verpflichtungen. Deshalb haben wir die Reißleine gezogen. Die Idee finden wir trotzdem gut.
Text und Bilder:
Hans Loose
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