ME plant mit
Wo soll´s künftig langgehen am Eppendorfer Markt? |
„Die Bettelampel Ecke Eppendorfer Land- und
Martinstraße sollte weg“ und „In der Rushhour blockieren Autos die Kreuzung
Eppendorfer Marktplatz und Heinickestraße“. Das waren zwei Themen, die am 28.
Februar 2017 vier Mitglieder der AG Barrierefrei mit Beschleunigungs-Fachleuten
vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer besprochen haben. „Die
Umplanung des Eppendorfer Marktplatzes wird in einem aktiven und öffentlichen
Beteiligungsverfahren stattfinden, das dem formalen Abstimmungsprozess
vorgelagert ist“, erklärte Dr. Leonie Lange. In Begleitung von Ihrem
Kollegen Roland Hansen, Projektleiter für das Programm, hatte sie ins Kulturhaus
zum Gespräch geladen. „Wie ist denn die Situation am Eppendorfer Marktplatz aus
Ihrer Sicht?“, wollte Frau Lange wissen.
Eppendorfer Marktplatz heute |
Unsere kleine Runde (Ute, Heidemarie, Wolfang, Hans)
schaltete zunächst einmal einen Gang zurück. Wir berichteten von unseren
Erfahrungen um die Baustelle Martini-/Tarpenbekstraße, vor allem von
unzureichenden Ausschilderungen für alle Verkehrsteilnehmer. Und dass die
Informationen für Anwohner beim nächsten Bauvorhaben wesentlich verbessert
werden müssen.
Dann galt unser Augenmerk dem Marktplatz.
U.a. haben
wir vier Kritikpunkte genannt:
- Die Haltestelleninsel in Richtung stadtauswärts ist zu schmal
- Der Radweg in Richtung Stadt führt um das Imbiss-Häuschen, teilweise mit radelndem Gegenverkehr
- Fuß- und Gehweg in der Eppendorfer Landstraße sind an einigen Stellen so schmal, dass sich Radler und Fußgänger in die Quere kommen
- In Richtung Stadt stehen manchmal drei Busse hintereinander, so dass Fahrgäste nicht wissen, ob der dritte an der Haltestelle noch einmal anhält.
Der Marktplatz im Plan |
Wir werden den
Planungsprozess weiter verfolgen und schauen, ob und dass von unseren Ideen
etwas übrig bleibt.
Hans Loose
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