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Bildschirmfoto Hamburg
Journal, NDR: Klaus Kolb
Peter Finke (BVE eG)
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Sonntag, 28. Juli 2013
MARTINIerLEBEN im Hamburg Journal
Krankenhaus Bethanien: Mobilitätstraining und Architekturwettbewerb
Aus unserem aktuellen Newsletter:
HVV-Mobilitätstraining
Im Rahmen der Kunstklinik fand am Sonnabend, den 7.6. in der Frickestraße in einem HVV-Bus ein Mobilitätstraining statt. Zwei geübte Rollstuhlfahrer standen allen bei, die das Bus-Berollen mit Rollstuhl oder Rollator ausprobieren wollten. Die Rolli-Unerfahrene Andrea Jungclaus hat es gewagt: „Mir ist vor allem aufgefallen, wie unangenehm es ist, immer nach oben sehen zu müssen. Wie mir die Profis mitgeteilt haben, sind sie besonders genervt, meistens nur die Hinterteile ihrer Mitmenschen zu sehen. Und man braucht wirklich Muckis für einen mechanischen Rollstuhl. Mit der richtigen Körperhaltung, viel Kraft und etwas Schweiss habe ich es dann in den Bus geschafft. Wenden und runterrollen ist leichter, aber Vorsicht - bremsen! Das Training war eine eindrucksvolle Erfahrung, die dabei hilft, noch mehr Rücksicht zu nehmen. “
Architekturwettbewerb für das Krankenhaus
Und wie geht es weiter mit dem Krankenhaus Bethanien? In den letzten Wochen fand im Hinblick auf den zukünftigen Umbau ein Architekturwettbewerb statt. Fünf Hamburger Büros beteiligten sich an dem ,freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb‘. Das Preisgericht tagte am 17.6. und hat die Preisträger bereits ermittelt. Im August werden alle Entwürfe und die Entscheidung der Jury im Kulturhaus Eppendorf vorgestellt. Wir werden über den Termin informieren.
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Im Rahmen der Kunstklinik fand am Sonnabend, den 7.6. in der Frickestraße in einem HVV-Bus ein Mobilitätstraining statt. Zwei geübte Rollstuhlfahrer standen allen bei, die das Bus-Berollen mit Rollstuhl oder Rollator ausprobieren wollten. Die Rolli-Unerfahrene Andrea Jungclaus hat es gewagt: „Mir ist vor allem aufgefallen, wie unangenehm es ist, immer nach oben sehen zu müssen. Wie mir die Profis mitgeteilt haben, sind sie besonders genervt, meistens nur die Hinterteile ihrer Mitmenschen zu sehen. Und man braucht wirklich Muckis für einen mechanischen Rollstuhl. Mit der richtigen Körperhaltung, viel Kraft und etwas Schweiss habe ich es dann in den Bus geschafft. Wenden und runterrollen ist leichter, aber Vorsicht - bremsen! Das Training war eine eindrucksvolle Erfahrung, die dabei hilft, noch mehr Rücksicht zu nehmen. “
Architekturwettbewerb für das Krankenhaus
Und wie geht es weiter mit dem Krankenhaus Bethanien? In den letzten Wochen fand im Hinblick auf den zukünftigen Umbau ein Architekturwettbewerb statt. Fünf Hamburger Büros beteiligten sich an dem ,freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb‘. Das Preisgericht tagte am 17.6. und hat die Preisträger bereits ermittelt. Im August werden alle Entwürfe und die Entscheidung der Jury im Kulturhaus Eppendorf vorgestellt. Wir werden über den Termin informieren.
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Sonntag, 21. Juli 2013
MARTINIerLEBEN Musikprojekt U7-Ü70
Heute gibt es etwas zu gucken, und zwar den neuen Film über unser aktuelles generationenübergreifendes Musikprojekt U7-Ü70. Viel Vergnügen beim Ansehen!
Sonntag, 14. Juli 2013
'Musterquartier' - dank AG Barrierefrei
Aus unserem aktuellen Newsletter: AG Barrierefrei macht den Weg frei
Die MARTINIerLEBEN ,Arbeitsgemeinschaft Barrierefrei‘ hat in letzter Zeit viele Erfolge zu verbuchen: Der Haushaltsausschuss des Bezirksamts HH-Nord hat € 65.000,- für die 5 Meter breite Asphaltierung des Sackgassenstücks der Frickestraße bewilligt. In Weiterführung an das vor kurzem an der Breitenfelderstraße fertig gestellte Teilstück des Radwegs (siehe Foto) wird dort eine ‚Fahrradstraße’ geschaffen, auf der Radfahrer Vorrang haben. Außerdem wird das Bezirksamt € 55.000,- zur Verfügung stellen, um das für ältere Menschen und Gehbehinderte gefährliche Kopfsteinpflaster in allen Grundstücksüberfahrten der Fricke- und Schedestraße durch ‚Wabensteine’ zu ersetzen. Zu guter Letzt wurden € 15.000,- bewilligt, um in der Schedestraße eine Fußgängerquerung zu schaffen. Die Maßnahme soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
Damit sind die wesentlichen und langjährig mit viel Einsatz und Engagement vorgebrachten Forderungen der AG erfüllt worden. Dieser beispielhafte Prozess, dessen Ergebnisse mittlerweile wirklich das Etikett ‚barrierefreies Musterquartier’ verdienen, soll in einer Broschüre dokumentiert werden, um anderen Mut zu machen.
Aktuelle Anliegen sind, die Grünphasen der Fußgängerampeln im Quartier zu überprüfen sowie darauf zu drängen, dass der Fahrstuhl in der Post Eppendorfer Landstraße endlich repariert wird. Seit Monaten ist diese für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich. Nach einer schriftlichen Beschwerde soll nun wirklich etwas geschehen - die Mitglieder der AG Barrierefrei werden das genau im Auge behalten!
Foto: Wolfgang Hinsch |
Die MARTINIerLEBEN ,Arbeitsgemeinschaft Barrierefrei‘ hat in letzter Zeit viele Erfolge zu verbuchen: Der Haushaltsausschuss des Bezirksamts HH-Nord hat € 65.000,- für die 5 Meter breite Asphaltierung des Sackgassenstücks der Frickestraße bewilligt. In Weiterführung an das vor kurzem an der Breitenfelderstraße fertig gestellte Teilstück des Radwegs (siehe Foto) wird dort eine ‚Fahrradstraße’ geschaffen, auf der Radfahrer Vorrang haben. Außerdem wird das Bezirksamt € 55.000,- zur Verfügung stellen, um das für ältere Menschen und Gehbehinderte gefährliche Kopfsteinpflaster in allen Grundstücksüberfahrten der Fricke- und Schedestraße durch ‚Wabensteine’ zu ersetzen. Zu guter Letzt wurden € 15.000,- bewilligt, um in der Schedestraße eine Fußgängerquerung zu schaffen. Die Maßnahme soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
Damit sind die wesentlichen und langjährig mit viel Einsatz und Engagement vorgebrachten Forderungen der AG erfüllt worden. Dieser beispielhafte Prozess, dessen Ergebnisse mittlerweile wirklich das Etikett ‚barrierefreies Musterquartier’ verdienen, soll in einer Broschüre dokumentiert werden, um anderen Mut zu machen.
Aktuelle Anliegen sind, die Grünphasen der Fußgängerampeln im Quartier zu überprüfen sowie darauf zu drängen, dass der Fahrstuhl in der Post Eppendorfer Landstraße endlich repariert wird. Seit Monaten ist diese für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich. Nach einer schriftlichen Beschwerde soll nun wirklich etwas geschehen - die Mitglieder der AG Barrierefrei werden das genau im Auge behalten!
Donnerstag, 11. Juli 2013
Bürgerbeteiligung - so geht das!
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Heidemarie Lange (Foto: Hülya Souk) |
Am 2.7.13 war Heidemarie Lange als Gast im MARTINIerLEBEN-NachbarNetzCafé und berichtete von den vielen Aktivitäten, die sie in Angriff genommen hat, seit sie in Rente ging. Sie begann damit, in Schulen regelmäßig vorzulesen, was ihr nach wie vor große Freude macht. Ein Büchercafé, das sie zu den Anfangszeiten von MARTINIerLEBEN im Schwesternheim Bethanien mit anderen einrichtete, wurde leider so wenig genutzt, dass es wieder geschlossen wurde - bei Rückschlägen fragt sie sich, woran es gelegen haben könnte, und dann versucht sie etwas Neues.
Besonders engagiert war Heidemarie von Beginn an in der Arbeitsgruppe Barrierefrei (anfangs AG Wohnumfeld), die inzwischen große Erfolge vorweisen kann, was man im MARTINIerLEBEN-Newsletter (und demnäch auch hier im Blog) nachlesen kann.
Ihre Erfahrung ist: man muss geduldig, freundlich und beharrlich bleiben - besonders im Umgang mit Behörden -, dann kann man nach und nach eine Menge bewirken. Von Vorteil ist es, in einer Gruppe zu arbeiten. Die AG Barrierefrei hat einen festen Termin im Monat, und die verschiedenen Charaktere der Mitmacher mit ihren unterschiedlichen Ideen und Herangehensweisen ergänzen sich gut. Man kann Aufgaben verteilen und muss nicht alles allein im Auge und im Griff behalten. Ebenfalls nützlich ist ein mehr oder weniger offizielles Sprachrohr wie bei uns das MARTINIerLEBEN Quartiersbüro, aber auch als einzelne Bürgerin kann man durchaus bei entsprechenden Behördenstellen anrufen und Verbesserungsvorschläge machen.
Das nächste NachbarNetzCafé findet am Dienstag, dem 6.8. wieder von 15 - 17 Uhr in der Begegnungsstätte Martinistr. 33 statt.
Montag, 1. Juli 2013
Der Newsletter 2/2013 ist da
Es macht immer eine Menge Arbeit, kommt (trotz des festen Termins - eigenartig) ebenso plötzlich wie Weihnachten, und jedes Mal werden wir es nächstes Mal ganz anders, wohlgeplant und in Ruhe machen, das Erstellen des MARTINIerLEBEN-Newsletters. Diesmal kam hinzu, dass zwischen Kunstklinik und Klaus' Urlaub alles fertig werden und der Newsletter natürlich pünktlich zum NachbarNetzCafé am 2. Juli da sein sollte, damit unsere Helfer(innen) ihn im Quartier verteilen können.
Wir haben es geschafft, mit vielleicht sogar etwas weniger Fehlern als üblich. Diesmal haben wir etwas festeres Papier genommen mit mattem Druck - das ist besser für Sehbehinderte, die mit starken Lupen arbeiten, und wir wollen in Sachen Barrierefreiheit natürlich immer besser werden! In Papierform ist es ein Faltblatt, die Online-Version ist eine pdf-Datei im Din A4-Format zum praktischen Ausdruck und hier zu finden. Alle Newsletter und eine Bestellmöglichkeit gibt es hier. Der Newsletter kommt quartalsweise heraus, nächstes Mal am 1. Oktober - bestimmt wieder überraschend und hoffentlich pünktlich.
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