Sonntag, 13. Oktober 2013

Neuer Minijob mit Maxiwirkung

Das Bundesfamilienministerium fördert Projekte zur Unterstützung älterer Menschen im Quartier - MARTINIerLEBEN ist dabei!

Im Rahmen des neuen Programms Anlaufstellen für ältere Menschen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit über 300 Projekte ausgewählt, die das selbstständige Wohnen und Leben im Alter fördern. Angebote der Begegnung, Unterstützung und Betreuung, Projekte zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen und Netzwerkbildung sowie altersgerechte Anpassungsmaßnahmen ergänzen so bereits bestehende Strukturen vor Ort. Im Hilfemix organisiert leisten sie einen wertvollen Beitrag bei der Alltagsbewältigung.

Insgesamt waren mehr als 500 Interessensbekundungen eingegangen. Das verdeutlicht den enormen Bedarf an der Weiterentwicklung wohnortnaher Angebote und passgenauer Hilfen. Der Bund stellt dafür bis 2017 rund sieben Millionen Euro bereit. Nach Eppendorf wird davon zwar nur ein kleiner Teil fließen, aber immerhin: MARTINIerLEBEN kann dadurch einen neuen Minijob für die nächsten zwei Jahre einrichten, der helfen soll, mit weiteren Angeboten das Netzwerk im Quartier enger zu knüpfen und noch mehr Senioren zur Mitarbeit zu gewinnen.

In Hamburg werden neben MARTINIerLEBEN noch drei weitere Quartiersprojekte gefördert: die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG mit dem Projekt ,Elbschloss an der Bille - Senioren und Inklusion‘ im Osterbrookviertel in Hamm, der Verein Seniorenbildung Hamburg mit dem Projekt ANNA (Altonas Nachbarschafts-Netz für Altersfragen) in Altona und die AWO mit dem Projekt ,Gut leben im Alter - Helfen und helfen lassen‘ in Heimfeld.

Für die Besetzung des Minijobs wird demnächst eine öffentliche Ausschreibung erfolgen.

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