Studierende wollen Schwung in das nachbarschaftliche Leben bringen |
Der Verein MARTINIerLEBEN hat sich zur Aufgabe gemacht, das soziale Leben im Quartier zu beleben. Die Menschen sollen hier generationsübergreifend zusammenleben und ihre persönlichen Begabungen in kreativer Weise entfalten können. Ein solcher Lebensraum ist sogar gesundheitsfördernd. Er bietet zudem Raum zur Fürsorge für kranke und alte Menschen, Kindern und Familien, unabhängig von professioneller Hilfe.
Jetzt erhält MARTINIerLEBEN Unterstützung künstlerischer Art durch Studierende des Studiengangs Expressive Arts in Social Transformation an der MSH Medical School Hamburg. Eng abgestimmt mit den Bedürfnissen der Bewohner des Martini-Viertels werden die Studierenden in den kommenden Wochen Nachbarschaft, Intergenerativität und Individualität erlebbar machen. Eine Serie künstlerischer Aktionen bringt die besondere intermediale Qualität des Studiengangs mitten ins städtische Leben: Straßentheater, Fotografie, Poesie und Performance. Thematisiert wird: Isolation, Barrieren und die Potentiale von Begegnung und Interaktion. Auch der Umbau des ehemaligen Bethanienkrankenhauses zum sozialen und kulturellen Zentrum Martini44 soll genutzt werden. Ihren Höhepunkt finden die Aktionen im großen Kunstevent Kunstklink 2016, das am 18. und 19. Juni im Quartier stattfinden wird.
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