Die Arbeiten dauerten länger als
geplant. Grund: die lang anhaltende schwierige Witterung. Zum einen hatten die intensiven
Regenphasen den Boden so stark mit Wasser gesättigt, dass hier die Gefahr weiterer
Schäden durch die Arbeiten bestand. „Zum anderen“, so Bezirksamtssprecher
Daniel Gritz, „gab es im Anschluss die Frostphasen, die eine Weiterarbeit
unmöglich gemacht hatten.“
Baum mit Schutzgitter |
Nun sind die Wege westlich vom Hügel zur
Curschmannstarße aufgehübscht. Große Teile der alten (und neuen) Bäume werden
durch niedrige Bügel geschützt. Da ihre Wurzeln künftig nicht mehr Teil von
Trampelpfaden sind, haben die Pflanzen wieder Luft zum Atmen. Bänke in Seniorenhöhe
laden zum Verweilen.
Eine neue Treppe führt zum Hügel hinauf. Menschen im
Rollstuhl oder mit Kinderwagen gelangen erstmals über eine lange Rampe zum „Gipfel“;
von MARTINIerLEBEN erfolgreich in die
Diskussion gebracht.
Die neue Rampe |
Austausch mit Besucher*innen am 20.05.2017 |
Auch die Gestaltung der übrigen Wege orientiert
sich an Plänen des „Gartendenkmals“ von 1900. Der Einbau einer neuen Ausgleichsschicht und Wegedecke hat letzte
Woche begonnen. In diesen Tagen setzen die Grünspezialisten
weitere Pflanzen und säen Rasen. Im
Anschluss sanieren die Arbeiter die weiteren Wege im Westen, also östlich des
Hügels bis zur Mittelachse - Stück für Stück. Daniel Gritz: „Diese Arbeiten
werden ohne neue Absperrgitter voraussichtlich in den nächsten sechs Wochen
abgeschlossen sein.“
Text
und Bilder: Hans Loose
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