Noch ist das Gebäude nur über Bretter zugänglich. |
Die Fläche der neuen Räumlichkeiten vom
Eppendorfer Soziokultur e.V. wird sich auf 600m² belaufen, inklusive der Gastronomie, die ja ein eigener Bereich ist.
Zum Vergleich: Das jetzige Kulturhaus hat eine Fläche von 300². Der neue Saal befindet sich in einem Anbau
und ist schallentkoppelt. Das heißt, dass seine Wände das restliche Gebäude
nicht berühren und die Lärmbelästigung somit reduziert wird. Die vier
Gruppenräume, der Saal und alle Büroräume haben in Zukunft ihren Eingang über die ürsprüngliche Pforte des ehemaligen Krankenhauses. Einen Raum
teilt sich der Verein mit der Hamburgischen Brücke, die in den Erdgeschoss im
rechten Flügel einziehen wird. Dieser Raum wird von beiden Seiten zugänglich
sein, je nachdem wer den Raum gerade braucht.
Der große Saal |
Der Empfangsbereich |
Nach der Begehung des Geländes fand im Kulturhaus Eppendorf
eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Einige Leute aus der
Besichtigungsgruppe, zukünftige Bewohner*innen des neuen Gebäudes, Mitglieder
und Mitarbeiter*innen der drei beteiligten Vereine und Vertreter*innen von kooperierenden
Institutionen wie der Bethanien Höfe, der Gemeinde St. Martinus und des Seniorencentrums
ELIM, haben sich an den fünf großen Tischen versammelt.
Mit einem Gong-Schlag wechselten die Teilnehmer*innen zu den
jeweils anderen Tischen an denen andere Ansprechpartner*innen saßen. In
lockeren Gesprächen hatten sie die Aufgabe, offene Fragen zu stellen oder Ideen
einzubringen, die von den Mitarbeiter*innen bei einer Abschlussrunde
aufgegriffen und kommentiert wurden. Beispielswiese tauchte die Frage auf, ob
das Repair-Café nach dem Umzug weitergeführt wird, wie die drei Vereine die
Eröffnung planen, wie noch mehr generationsübergreifende Angebote geschaffen
werden können oder ob eine offene Jamsession für Anfänger*innen geplant
ist (ähnlich wie die Musiktage, nur regelmäßig).

Alles in allem waren die Besucher*innen, was die Zukunft von MARTINIerLEBEN und den anderen beiden Vereine Stadtteilarchiv und Kulturhaus Eppendorf nach dem Umzug betrifft, optimistisch gestimmt. Einiges wird in den neuen Räumen sicher ungewohnt sein aber vieles wird auch besser wie zum Beispiel die akkustische Induktionsanlage im neuen Saal, die es Menschen mit Hörgeräten ermöglicht, den Sound direkt aufs Gerät zu empfangen. Und natürlich werden alle Räume barrierefrei zugänglich sein.
.
(Text: Larissa Rode; Fotos: K-D. von Krug)
Alles in allem waren die Besucher*innen, was die Zukunft von MARTINIerLEBEN und den anderen beiden Vereine Stadtteilarchiv und Kulturhaus Eppendorf nach dem Umzug betrifft, optimistisch gestimmt. Einiges wird in den neuen Räumen sicher ungewohnt sein aber vieles wird auch besser wie zum Beispiel die akkustische Induktionsanlage im neuen Saal, die es Menschen mit Hörgeräten ermöglicht, den Sound direkt aufs Gerät zu empfangen. Und natürlich werden alle Räume barrierefrei zugänglich sein.
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(Text: Larissa Rode; Fotos: K-D. von Krug)
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